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FX.co ★ Handelsplan für EUR/USD am 19. April. Einfache Tipps für Anfänger

Handelsplan für EUR/USD am 19. April. Einfache Tipps für Anfänger

Analyse der Geschäfte vom Donnerstag:

EUR/USD im 1-Stunden-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 19. April. Einfache Tipps für Anfänger

EUR/USD handelte am Donnerstag mit geringer Volatilität. Der stündliche Chart zeigt deutlich, dass diese Woche ziemlich langweilig mit geringer Aktivität war. Gestern fiel der Euro, aber insgesamt beobachten wir seit fast fünf aufeinanderfolgenden Tagen einen stagnierenden Markt. Diese Woche gab es kaum wichtige Informationen und makroökonomische Daten. Gestern gab es zum Beispiel keine bedeutenden Berichte. Allerdings erwähnte der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, in dieser Woche etwas Wichtiges. Powell sieht ein "Fehlen weiterer Fortschritte" bei der Inflation. Das bedeutet im Grunde genommen, dass die Fed sich von Plänen zur Lockerung der Geldpolitik in naher Zukunft zurückzieht. Wenn die Inflation in den USA bei 3,5% steht, wird die "richtige Zeit" nicht so bald kommen. Der US-Dollar könnte in den kommenden Wochen und Monaten weiter steigen.

EUR/USD im 5-Minuten-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 19. April. Einfache Tipps für Anfänger

Zwei Handelssignale wurden auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen generiert, aber die Volatilität blieb schwach, sodass es nicht möglich war, signifikante Gewinne zu erzielen. Während der Nacht gab es einen Rückstoß vom Niveau von 1.0668. Danach stieg der Preis um 13 Pips. Zu Beginn der US-Handelssitzung durchbrach der Preis das Niveau von 1.0668, wonach er sich in die richtige Richtung um etwa 10 Pips bewegte. Somit schloss der erste Handel mit einem kleinen Verlust und der zweite mit einem kleinen Gewinn. Wir erinnern nochmals daran, dass bei schwachen Bewegungen des Währungspaares kein Gewinn erzielt werden kann (insbesondere beim Daytrading), unabhängig von Handelssignalen.

Handelstipps für Freitag:

Im Stundenchart hält der Abwärtstrend weiter an. Wir glauben, dass der Euro weiter fallen sollte, da er immer noch zu hoch ist und der Trend grundsätzlich abwärts gerichtet ist. Die jüngsten Makrodaten haben die Stärke der US-Wirtschaft gezeigt und es ist unwahrscheinlich, dass die Fed in naher Zukunft die Zinsen senken wird. Das Währungspaar hat keine Gründe zu steigen.

Am Freitag könnte der Euro weiterhin korrigieren. Ein neuer Rückstoß aus dem Bereich von 1.0611-1.0618 wird eine neue Korrekturphase mit 1.0668 als Ziel auslösen. Ein Durchbruch wird dazu beitragen, den Abwärtstrend wiederherzustellen.

Die Schlüsselniveaus im 5M-Chart sind 1.0483, 1.0526, 1.0568, 1.0611-1.0618, 1.0668, 1.0725, 1.0785-1.0797, 1.0838-1.0856, 1.0888-1.0896, 1.0940, 1.0971-1.0981. Es gibt keine geplanten Ereignisse in der Europäischen Union und der US-Veranstaltungskalender ist ebenfalls leer. Daher ist es unwahrscheinlich, dass das Währungspaar den Bereich von 1.0611-1.0618 durchbricht, und wir erwarten keine Trends im Laufe des Tages.

Grundlegende Handelsregeln:

1) Die Signalfestigkeit wird durch die Zeit bestimmt, die für ihre Bildung benötigt wird (entweder ein Rückstoß oder ein Niveaudurchbruch). Eine kürzere Bildungszeit deutet auf ein stärkeres Signal hin.

2) Wenn zwei oder mehr Trades um ein bestimmtes Niveau herum aufgrund falscher Signale initiiert werden, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.

3) In einem seitwärts gerichteten Markt kann jedes Währungspaar mehrere falsche Signale erzeugen oder auch gar keine. In jedem Fall ist der seitwärts gerichtete Trend nicht die beste Bedingung zum Handeln.

4) Handelsaktivitäten sind auf den Beginn der europäischen Sitzung bis zur Mitte der US-Sitzung beschränkt. Danach sollten alle offenen Trades manuell geschlossen werden.

5) Im 30-Minuten-Zeitrahmen sind Trades, die auf MACD-Signalen basieren, nur bei erheblicher Volatilität und einem etablierten Trend ratsam, der entweder durch eine Trendlinie oder Trendkanal bestätigt wird.

6) Liegen zwei Levels eng beieinander (im Bereich von 5 bis 15 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszonen betrachtet werden.

Wie man Charts liest:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus können als Ziele beim Kauf oder Verkauf dienen. Sie können Take-Profit-Level in ihrer Nähe platzieren.

Rote Linien stellen Kanäle oder Trendlinien dar, die den aktuellen Markttrend darstellen und auf die bevorzugte Handelsrichtung hinweisen.

Der MACD(14,22,3)-Indikator, der sowohl das Histogramm als auch die Signallinie umfasst, fungiert als Hilfsmittel und kann auch als Signalquelle verwendet werden.

Bedeutende Reden und Berichte (immer im Nachrichtenkalender notiert) können die Preisentwicklung stark beeinflussen. Daher erfordert das Handeln während ihrer Veröffentlichung erhöhte Vorsicht. Es kann vernünftig sein, den Markt zu verlassen, um abrupte Preisumkehrungen gegen den vorherrschenden Trend zu verhindern.

Anfänger sollten immer daran denken, dass nicht jeder Trade Gewinn abwerfen wird. Das Festlegen einer klaren Strategie in Verbindung mit einer soliden Risikomanagement ist der Grundstein für nachhaltigen Handelserfolg.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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