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FX.co ★ Heißes Wetter für EUR/USD am 17. April 2024

Heißes Wetter für EUR/USD am 17. April 2024

Die US-Industrieproduktion ist aufgehört zu sinken, ist jedoch auch nicht gewachsen. Der erwartete Rückgang von -0,2 % sollte durch ein Wachstum von 0,6 % ersetzt werden. Dies ist jedoch nicht passiert. Bemerkenswert ist, dass trotz des offensichtlichen überkauften Zustands der US-Währung nach der Veröffentlichung der Daten keine Erholung erfolgte. Der Markt bleibt weiterhin stagnierend. Dies liegt wahrscheinlich am starken Kontrast zwischen europäischen und amerikanischen Makrodaten. Offensichtlich läuft es in Nordamerika deutlich besser. Darüber hinaus hat der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, gestern alle hawkish Aussagen seiner Untergebenen bestätigt, die eine Woche zuvor getätigt wurden. Natürlich erwähnte der Chef der US-Notenbank nicht einmal die Möglichkeit, die Zinssätze anzuheben, sondern sagte, dass die Zinssätze länger hoch bleiben würden als ursprünglich erwartet. Insgesamt sagte er nichts Neues, aber er leistete dem Dollar etwas moralische Unterstützung.

Heute ist der Wirtschaftskalender leer. Es besteht kein Bedarf, die Daten zur Inflation in der Eurozone zu berücksichtigen, da es sich nur um eine endgültige Schätzung handelt, die lediglich die vorläufige Schätzung bestätigen sollte. Nur in extrem seltenen Fällen weichen diese Daten voneinander ab. Dies ist eine Art höhere Gewalt. Also sollte nichts einen lokalen Aufschwung verhindern, den der Markt dringend benötigt.

Heißes Wetter für EUR/USD am 17. April 2024

Auch wenn der Euro überverkauft ist und der Dollar überkauft ist, bleibt das Angebot weiterhin auf dem Tiefstand des Abwärtstrends. Dies deutet auf klaren Druck aus dem Informationsfluss hin, der im Gegensatz zur technischen Analyse keine Möglichkeit bietet, dass das Paar mit einer Korrektur beginnt.

Im 4-Stunden-Chart befindet sich der RSI im überverkauften Bereich, was darauf hindeutet, dass das Instrument für eine Preiskorrektur fällig sein sollte.

Im selben Chart zeigen die Alligator MAs nach unten, was dem Abwärtstrend entspricht.

Aussicht

Um den Umfang der Short-Positionen zu erhöhen, trotz Anzeichen überverkaufter Bedingungen, muss der Preis unterhalb des Niveaus von 1.0600 bleiben. In diesem Fall könnte das Angebot in Richtung des lokalen Tiefs von 2023 bewegen. Andernfalls könnte die Zone um das Niveau von 1.0600 als Unterstützung wirken, was zu einem Aufschwung führen könnte.

Die umfassende Indikatoranalyse für den kurzfristigen und intraday-Zeitraum deutet auf einen Abwärtstrend hin.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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