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FX.co ★ Handelsplan für EUR/USD am 13. Mai. Einfache Tipps für Anfänger

Handelsplan für EUR/USD am 13. Mai. Einfache Tipps für Anfänger

Analyse der Freitagstransaktionen:

EUR/USD auf dem 1-Stunden-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 13. Mai. Einfache Tipps für Anfänger

Der EUR/USD zeigte am Freitag keine interessante Bewegung. Der Preis blieb seitwärts und die Volatilität betrug nur 30 Pips. Das Währungspaar befindet sich immer noch innerhalb des aufsteigenden Kanals, was zeigt, dass die bullische Korrektur intakt ist. Diese Korrektur hält nun schon seit über drei Wochen an und sollte eigentlich längst beendet sein. Zuerst veröffentlichte die US schwache Berichte (als ob es in Europa besser wäre...), dann interpretierte der Markt die Ergebnisse des Treffens der Bank of England als hawkish (obwohl das nicht ganz stimmt), und so schätzte der Euro zusammen mit dem Pfund auf. Wieder einmal gibt es Fragen zur Logik hinter diesen Bewegungen. Klar ist, dass der Euro fallen sollte, da die Europäische Zentralbank mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 % nächsten Monat den Leitzins senken wird. Aber solange wir nicht sicherstellen können, dass der Preis sich fest unterhalb des aufsteigenden Kanals eingependelt hat, können wir nicht über das Ende der Korrektur sprechen.

EUR/USD im 5M-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 13. Mai. Einfache Tipps für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen sprang der Preis zweimal aus dem Bereich 1,0785-1,0797 heraus. Der maximale Gewinn, den unerfahrene Trader erwarten konnten, betrug etwa 15 Pips während der US-Handelssitzung. Trader konnten diesen Gewinn erzielen, wenn der Handel manuell zum untersten Punkt des Preises geschlossen wurde. Verkaufssignale haben sich dupliziert, daher hätte nur ein Handel eröffnet werden sollen.

Handelstipps für Montag:

Auf dem Stundenchart setzt das Währungspaar EUR/USD seine Korrekturphase fort. Wir sind der Meinung, dass der Rückgang mittelfristig wieder aufgenommen werden sollte, da der Euro teuer bleibt und der globale Trend insgesamt abwärts gerichtet ist. Der fundamentale Hintergrund unterstützt weiterhin den US-Dollar, und das jüngste Treffen des FOMC hat dies bewiesen - jetzt weiß nicht einmal Federal Reserve Chair Jerome Powell, wann die geldpolitische Lockerung beginnen wird.

Am Montag empfehlen wir unerfahrenen Tradern, den Bereich zwischen 1,0785-1,0797 genau zu beobachten. Trader können das Paar verkaufen in Betracht ziehen, wenn der Preis aus diesem Bereich abprallt, danach können sie 1,0725-1,0733 anpeilen. Ein Durchbruch erlaubt es den Tradern, in Erwägung zu ziehen, mit dem Ziel 1,0838-1,0856 zu kaufen.

Die Schlüssellevel auf dem 5-Minuten-Chart sind 1,0483, 1,0526, 1,0568, 1,0611, 1,0678, 1,0725-1,0733, 1,0785-1,0797, 1,0838-1,0856, 1,0888-1,0896, 1,0940, 1,0971-1,0981. Am Montag sind keine interessanten Ereignisse in der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten geplant. Wir könnten einfach einen weiteren "spaßigen" und "volatilen" Tag sehen, was in letzter Zeit 4 von 5 Mal der Fall war.

Grundlegende Handelsregeln:

1) Die Signalstärke wird durch die Zeit bestimmt, die für die Bildung benötigt wird (entweder ein Sprung oder ein Level-Durchbruch). Eine kürzere Bildungszeit deutet auf ein stärkeres Signal hin.

2) Wenn zwei oder mehr Trades rund um ein bestimmtes Level aufgrund falscher Signale initiiert werden, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.

3) In einem seitwärts gerichteten Markt kann jedes Währungspaar mehrere falsche Signale oder gar keine erzeugen. In jedem Fall ist der seitwärts gerichtete Trend nicht die beste Bedingung für den Handel.

4) Handelsaktivitäten sind auf den Zeitraum vom Beginn der europäischen Sitzung bis zur Mitte der US-Sitzung beschränkt, nach dem alle offenen Trades manuell geschlossen werden sollten.

5) Auf dem 30-Minuten-Zeitrahmen sind Trades, die auf MACD-Signalen basieren, nur bei erheblicher Volatilität und einem etablierten Trend ratsam, der entweder durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird.

6) Liegen zwei Ebenen eng beieinander (im Abstand von 5 bis 15 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszonen betrachtet werden.

Wie man Diagramme liest:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus können als Ziele beim Kauf oder Verkauf dienen. Sie können Take-Profit-Niveaus in ihrer Nähe platzieren.

Rote Linien stellen Kanäle oder Trendlinien dar, die den aktuellen Markttrend zeigen und die bevorzugte Handelsrichtung angeben.

Der MACD(14,22,3)-Indikator, der sowohl das Histogramm als auch die Signallinie umfasst, dient als Hilfsmittel und kann auch als Signalquelle verwendet werden.

Bedeutsame Reden und Berichte (immer im Nachrichtenkalender vermerkt) können die Preisentwicklung maßgeblich beeinflussen. Daher erfordert der Handel während ihrer Veröffentlichung erhöhte Vorsicht. Es kann vernünftig sein, den Markt zu verlassen, um abrupte Preisumkehrungen gegen den vorherrschenden Trend zu verhindern.

Anfänger im Handel sollten immer daran denken, dass nicht jeder Trade Gewinn abwirft. Die Entwicklung einer klaren Strategie in Verbindung mit einem soliden Risikomanagement ist der Grundstein für anhaltenden Handelserfolg.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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